Rauchfrei unter erschwerten Bedingungen

So meine Freunde, ich habe vor ab morgen nicht mehr zu rauchen. Ein schweres unterfangen, zumal ich auf einem Seminar bin, auf dem knapp die Hälfte der Leute selber raucht und mich immer wieder in Versuchung führen.
Doch wie kommt es zu dem Sinneswandel?
Ich habe jetzt rund 3 Jahre geraucht, regelmäßig seit 1 Jahr so wirklich. Und wenn ich bedenke, wie viel ich schon für eine Sache ausgegeben habe, ohne davon was zu haben, außer ein erhöhtes krebsrisiko, ist auch klar welche Motivation ich habe 😉 ich habe einige Kollegen auf dem Seminar schon aufgetragen auf mich zu achten, damit ich net der Versuchung unterliege, wobei ich von mir aus schaffen möchte. Reine willenssache, was für mich persönlich auch ein test ist.
Nach ner Woche werde ich mal beschreiben, wie es mir geht und ob alles geklappt hat.

Ibiza – Der Ablauf der Reise

Soo, die Woche ist nun leider auch schon wieder vorbei, sodass ich nun – leider schon – einen Bericht über den Verlauf unseres Urlaubs euch darlegen kann. Eine Rezension zu dem Hotel folgt auch in den nächsten Tagen sobald ich mal ne halbe Stunde Zeit finde.

Der Hinflug, 21.05.12: Wir fuhren, da unser Flug um 4 Uhr ging, um ca. 0.30 Uhr los nach Köln, wo wir um ca. 2 Uhr ankamen. Check in bei Airberlin war kein Thema, ging zügig und wir konnten uns die Plätze aussuchen. Anschließend noch am Gate ne Stunde gewartet bis wir endlich in den Flieger kamen. Der letzte Schlaf lag nun schon 20 Stunden zurück, letztes Essen 10. Der Flug selbst war wenig aufregend, lediglich das Rauchverbot am Gate und im Flieger sorgte für getrübte Laune, da wir vorm Flug noch den Kehlkopfkrebs ernähren wollten. Tja, Schicksal.

Tag 1: Ankunft am Flughafen auf Ibiza um ca halb 7, am Hotel waren wir dann so gegen halb 8. Wir wurden freundlich empfangen und konnten auch direkt auf unser Zimmer, wo wir uns aber nur kurz aufhielten, da wir uns die Promenade der Plaja d´en Bossa angucken wollten, auf der Suche nach Nahrung. Ein unvergesslicher Satz meines Kollegens war: Meine Fresse ist das kalt hier! Und das meinte er in kurzen Klamotten um halb 8 morgens, weil wir jedwedes zeitgefühl nach nun knapp 24 Stunden ohne Schlaf verloren hatten. Also machten wir uns umgehend auf dem Weg, tranken uns sofort nen Bier, das in der Sonne und dem leeren Magen sofort Anklang fand sodass wir es schon merkten, ehe wir erst um 12 Uhr etwas Essbares bei Burger King bekamen, was auch noch tierisch überteuert war, aber egal, Hunger nach 18 Stunden ohne Essen zu stillen ist unbezahlbar. Direkt im Anschluss wollten wir zum Hotel gammeln, wurden aber von einem Paar angesprochen, dass gefragt hat was wir so machen und dann haben die uns auf nen Bier eingeladen, weil die uns erzählen wollten, was die auf Ibiza machen. Natürlich wollten die uns was verkaufen, aber fürn Freibier hört man sich das ja gerne an. Angebot: Tickets für Events, die niemals unter 50 Euro liegen. wir unterhalten uns und die nutzen wirklich alle Tricks um uns ein schlechtes Gewissen zu machen, sodass wir kaufen. Mein Kollege trinkt das Bier leer, ich aus Intuition sofort hinterher, wonach er sagte, dass er nix kaufe, und kurz darauf waren wir dann nach ner halben Stunde laberei auch wieder in Freiheit. Den Rest des Tages haben wir locker weg gechillt, am Pool gelegen, am Strand gewesen, uns alles angeguckt und bissel an Buchten rumgeklettert, das übliche halt. Nach 36 Stunden ohne Schlaf wars dann auch eine Freude um 11 ins Bett zu können.

Tag 2: 9 Uhr aufgestanden und gut gefrühstückt. Danach bis Mittags am Meer, danach dann im Pool ne Runde geschwommen und dann an der Promenade nen Stück Pizza gegessen, bevor wir dann wieder zum Hotel gingen und dort eine Runde Tennis gezockt haben, die Ich ohne probleme für mich entschied, wobei ich noch nie Tennis gespielt hatte. Insgesamt war der Urlaub sehr von sportlichen Wettkämpfen untereinander geprägt, wovon ich leider nur Tennis gewann, beim Billard und Minigolf jeweils das Final-Spiel alá bayern trotz besserer Spielweise verlor… Schicksal, aber ich komme vom Thema ab. Nachem Tennis gabs wieder Abendessen und danach haben wir uns mit nen paar Bierchen und unseren besten Freunden, den Zigaretten, bis Nachts um 1 Uhr ans Meer chillten, wobei wir Besuch von den im Artikel zuvor erwähnten Schulfreundinnen bekamen.

Tag 3: Aufstehen fiel uns immer schwerer, diesmal erst um 10 beim Frühstück, danach direkt annen Pool und später im Meer schwimmen, zwar kühl war, jedoch die Erfrischung bot, die wir uns erhofft hatten. Mittags war ich dann in einer Pizzeria essen, wobei mein Kollege nichs wollte und nur dabei saß.  danach folgte ein Abend geprägt von Minigolf, Billardund Airhockey, der durch das Abendessen unterbrochen wurde und erst am nächsten Tag seine fortsetzung fand, da dieser Abend wieder am Strand ausgeklingen gelassen wurde.

Tag 4: Der Ablauf bis zum Abendessen wurde fast zum Ritual, dass nur selten durch andere Aktivitäten gebrochen wurde. An diesem Abend waren wir am Strand mit den Damen aus unserer Stufe ne Runde Beachvolleyball spielen, was auch eine gelungene Abwechslung darstellte. Danach waren wir noch bei uns im Hotel Minigolf spielen und später legten mein Kollege wieder mit Airhockey los.

Tag 5: Erste richtige Hänger. Erst um 10 Aufgestanden und so grade nochpünktlich zum Frühstück geschafft, danach bis 13 Uhr am Pool gechillt, bevor es von 13-15 Uhr aufs Zimmer chillen ging, ehe wir anna Promenade Souveniers kaufen gingen und was aßen. Abends dann wieder dasselbe Bild: Minigolf mit den Damen und chillen auf dem Balkon.

Tag 6: Wieder erst um 10 bem Frühstück. Danach direkt Tennis, bevor  es an den Pool ging und ich eine der beiden Schulfreundinnen noch eben am Strand besuchte, um zu quatschen. Dann ging es wieder mal in die Stadt essen, bevor Abends bei den Damen das Länderspiel gegen die Schweiz geguckt wurde und im Anschluss, nach dem Essen, nochmals Beachvolleyball gezockt wurde, wobei ein kleiner Hund uns den Ball kaputt Biss. Da war Volleyball nach ner Stunde gelaufen.

Tag 7 und somit der letzte Tag vor der Abreise: Wir fuhren kurz nach 11 mit dem Bus nach Eivissa, der Hauptstadt der Insel um uns dort mal alles anzugucken. War auf jeden einen Tripp wert, vorallem die Burg punktet mit der tollen Aussicht, wobei der Aufstieg vorallem nach bis dahin 16 Schachteln Zigarette zu zweit recht beschwerlich war. Wir hielten uns, unter anderem wegen der Hitze aber nur rund 2 Stunden in der Stadt auf, bevor wir wieder nach Hause fuhren und dort nochmals Souveniers kauften, weil ich zu doof war mich zu entscheiden, einfach weil ich das Gefühl hatte, nur Scheiße gekauft zu haben. Abends wurden dann nach einem Stand von 4:4 sowohl beim Minigolf als auch beim Billard die Entscheidungen gefällt, die leider knapp verloren gingen, was den Urlaub aber nicht schmälerte, im Gegenteil: Man hatte immer was zu tun, es war nie langweilig oder sonst was. Einfach sehr gelungen.

Der letzte Tag ist noch langweiliger als das was ihr vllt bis jetzt schon gelesen habt. Unsere Tage wurden alle durch ein stetiges Rauchen begleitet, weshalb unser Verbrauch auf 18 Schachteln in 7 Tagen mündete, was schon erschreckend ist. Zum Thema Hotel kommt später noch was und zum Thema Playa d´en Bossa auch noch, wobei ich dazu auch noch Bilder hochladen werde.

Letztendlich ist es Schade, dass diese Woche schon vorbei ist, da sie mir eine sehr ruhige und entspannte Zeit geliefert hat, die ich niemals vergessen werde und durch diesen Eintrag auch unvergesslich mache.

P.S. Sorry für diese belanglose Scheiße, nach den ersten Zeilen hab ich die Lust verloren und wolltes nur noch zuende bringen, weil ich net umsonst meine Zeit darein investiert haben wollte 😀